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Bach-Blüten 1 - 39

Nr.  1   Agrimony
Nr.  2   Aspen
Nr.  3   Beech
Nr.  4   Centaury
Nr.  5   Cerato
Nr.  6   Cherry Plum
Nr.  7   Chestnut Bud
Nr.  8   Chicory
Nr.  9   Clementis
Nr. 10  Crab Apple
Nr. 11  Elm
Nr. 12  Gentian
Nr. 13  Gorse
Nr. 14  Heather
Nr. 15  Holly
Nr. 16  Honeysuckle
Nr. 17  Hornbeam
Nr. 18  Impatiens
Nr. 19  Larch
Nr. 20  Mimulus
Nr. 21  Mustard
Nr. 22  Oak
Nr. 23  Olive
Nr. 24  Pine
Nr. 25  Red Chestnut
Nr. 26  Rock Rose
Nr. 27  Rock Water
Nr. 28  Scleranthus
Nr. 29  Star of Bethlehem
Nr. 30  Sweet Chestnut
Nr. 31  Vervain
Nr. 32  Vine
Nr. 33  Walnut
Nr. 34  Water Violet
Nr. 35  White Chestnut
Nr. 36  Wild Oat
Nr. 37  Wild Rose
Nr. 38  Willow
Nr. 39  Rescue



Nr. 1 Agrimony (Odermenning) - die Blüte der Verdrängung und der Konfrontation

Für Tiere, die sehr friedlich und gesellig sind und auf dem ersten Blick eine Fröhlichgkeit austrahlen. Trotz Erkrankung lassen sich die Tiere zu Aktivitäten motivieren. Dabei verbergen sie ihre wahren Gefühle hinter einer Fassade. Solche Tiere mögen es harmonisch und ruhig. Durch Disharmonien geraten sie schnell in Bedrängnis und überspielen ihre innere Ruhelosigkeit.

Beoachtet man sein Tier genauer, erkennt man, dass die Katze etwas lauter schnurrt oder der Hund zu aufgedreht wirkt. Pferde sind innerhalb der Herde immer in Bewegung und der Augenausdruck ist unruhig. Leider neigt man oft dazu, die Symptome und damit die Krankheit zu verharmlosen

Ziel: Authentizität & Konfrontationsfähigkeit

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Nr. 2 Aspen (Zitterpappel) - die Blüte der vagen Ängste

Diese Blütenessenz ist für schreckhafte, oft sensible Tiere mit einem ängstlichen Verhalten. Es zeigt sich eine vage Ängstlichkeit, deren Grund oft schwer zu bestimmen ist. Wird das Tier alleine gelassen, reagiert es ängstlich. In der Dunkelheit fürchtet es sich.

Hunde zittern vor Angst, heulen und jaulen fast ständig. Katzen hingegen schreien unaufhörlich und Pferde zittern und scheuen vor Angst.

Ziel: Sicherheit & realistische Sensibilität

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Nr. 3 Beech (Rotbuche) - die Blüte der Toleranz

Diese Tiere sind anderen gegenüber kritisch und intolerant eingestellt, reagierern häufig aggressiv. Tiere können sich nicht mit Stimme artikulieren und gebärden sich im Beech-Zustand kampfwütig oder zeigen aggressive Protestreaktionen. In dieser Situation werden die Artgenossen als Feind eingestuft und ohne zuzuwarten angegriffen.

Hunde und Katzen Beissen, Kratzen, zeigen oft Protest- und aggressives Verhalten gegenüber den Menschen, Unsauberkeit und Fellbeissen. Pferde hingegen isolieren sich von der Herde und attackieren ihr Artgenosse, wenn sie sich zu nah heran wagen.

Ziel: Toleranz & Verständnis

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Nr. 4 Centaury (Tausendgüldenkraut) - die Blüte der Konfliktfähigkeit

Für willensschwache, gutmütige Tiere, die sehr brav und lernwillig sind und sich der Mensch zu Nutzen macht und diese Tiere regelrecht ausnutzen. Solche Tiere sind eher passiv und schwach und zeigt eine Überreaktion bei Interaktionen seiner Artgenossen und lässt sich alles gefallen. Bei Angriff unterwirft es sich, lässt sich vom Futter verdrängen und die Körperhaltung ist unterwürfig.

Gerade Hunde und Pferde lassen sich bis zur totalen Erschöpfung immer wieder antreiben und leicht überfordern. Solche Tiere sind Anfälliger für Verletzungem, Parasitenbefall und Infektionserkrankungen.

Ziel: Willensstärke & Selbstbestimmung

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Nr. 5 Cerato (Bleiwurz) - die Blüte der Selbstzweifel

Die Tiere haben ein unsicheres Verhalten, wirken oft unentschlossen, gehemmt und zögerlich. Im Umgang mit den Artgenossen ist es unsicher, ahmt das Verhalten anderer Tiere nach oder ordnen sich ihnen einfach unter. Solche Tiere zeigen kaum Eigeninitiative, gehorchen wahllos jedem Menschen und das nicht nur der Bezugsperson.

Die Blütenessenz bewärt sich bei Tieren, die zu früh von dem Muttertier getrennt wurde.

Ziel: Vertrauen in die eigene Intuition

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Nr. 6 Cherry Plum (Kirschpflaume) - die Blüte der Kurzschlusshandlung

Die Tiere stehen unter grossen, inneren Druck und neigen zu plötzlichen Temperamentausbrüchen. Es ist sprunghaft, oft zwanghaft in seinem Verhalten (z.B. Hunde, die ständig Hinterherlaufen). Unterdrückte Angst, die sich in Verhaltensauffälligkeit zeigt, wie aggressivesn anfallartiges Ausbrüchen (Angstbeisser). In dieser Situation lässt sich das Tier nichts mehr sagen, dreht durch und ist für seine Artgenossen und auch für die Bezugsperson gefärlich. Solch ein Tier greift erbamungslos an und ist kaum zu Bändigen.

Hier bietet sich die Blütenessenz in Form don Rescue anstatt Einzelblüte an.

Ziel: Ausgeglichenheit & innere Entkrampfung

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Nr. 7 Chestnut Bud (Knospe der Rosskastanie) - die Blüte der Fehlereinsicht

Die Tiere machen immer wieder die gleichen Fehler, nicht fähig, aus den Fehlern zu lernen. Die Tiere sind ruhelos, unaufmerksam und sind eher ungelehrig. Pferde scheuen immer wieder vor dem selben Hindernis und Hunde vergessen eine bestimmte Lektion.

Solche Tiere werden von teils periodisch auftretende körperlichen Krankheiten heimgesucht, so z. B. Pferdehusten, Atemwegserkrankungen bei der Perserkatze und Muskelkrämpfe.

Ziel: Lern- und Entwicklungsfähigkeit

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Nr. 8 Chicory (Wegwarte) - die Blüte der Besitzergreifung

Besitzergreifend und übermässig beschützend anderen gegenüber. Sie wollen ständig im Mittelpunkt stehen. Sie fordern von der Umgebung volle Zuwendung und reagieren mit Protest, wenn er ausbleibt. Sie verhalten sich Artgenossen gegenüber übertrieben fordernd und aufdringlich. Mittels Lautgeben und ständiges Schlecken versuchen sie Aufmerksamkeit zu erreichen (z. B. auch kläffen).

Die Tiere sind empfindlich für Zurückweisungen, bei Krankheit wehleidig und neigen zur Übertreibung. Darunter fallen auch Tiermütter, die ihre Jungen überfürsorglich bewachen.

Ziel: Bedingungslose Liebe & Freiheit gewähren

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Nr. 9 Clementis (Weisse Waldrebe) - die Blüte der Realität

Für teilnahmslos und verträumt wirkende Tiere, für die ihre Umwelt wenig Interessant ist. Die Tiere wirken abwesend, kommen nicht bei einem Ruf, sind desinteressiert, antriebsarm und wenig für Aktivität zu motivieren. Der Blick ist abwesend, bewegen sich langsam und träge, schlafen und dösen viel. Bei Pferde und Hunde treten häufig Lernprobleme aufgrund Abwesenheit auf und können sich beim Sport nicht fokusieren.

Solche Tiere haben oft einen schwachen Selbsterhaltungstrieb, kalte Ohren und Füsse und bei Krankheit völlig apathisch.

Ziel: Realitäts- & Gegenwartsbewusstsein

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Nr. 10 Crab Apple (Holzapfel) - die Blüte der Reinigung

Die Tiere zeigen ein übertriebenes Putz- und Reinigungsverhalten, wirken unruhig. Sie stehen wie unter Zwang, putzen, lecken, kratzen und scheuern sich auf. Abgestandenes Futter wird vermieden. Katzen vermeiden eine bereits genutzte Toilette. Hunde putzen sich nach Katzenmanier und Pferde scheuern sich aufallend an Bäume.

Die Tiere neigen zu Parasitenbefall, Pilz- und andere Dermaerkrankungen. Es sollte abgeklärt werden, ob keine Erkrankung vorliegt. Die Blütenessenz eignet sich zur Nachbehandlung von Vergiftungen.

Ziel: Selbstannahme des Körpers

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Nr. 11 Elm (Ulme) - die Blüte der Überforderung

Die Tiere fühlen sich überfordert, wirken niedergeschlagen und erschöpft. In der Regel sind die Tiere kräftig, zuverlässig und leistungswillig. Doch plötzlich sind sie den Anforderungen nicht mehr gewachsen. Bei vertrauten Spielen oder Übungen verhalten sie sich nervös oder zeigen Ermüdung. Hunde vergessen die einfachsten Lektionen und lebhafte Katzen sitzen lustlos umher. Arbeitspferde zeigen sich kraftlos und Sportpferde verweigern leichte Hindernisse.

Bevor man zur Bachblüte greift, bitte das Tier genau beobachten ob es nicht tatsächlich überfordert wird.

Ziel: Durchhaltekraft & Vertrauen in eigene Fähigkeiten

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Nr. 12 Gentian (Herbstenzian) - die Skeptiker-Blüte (Pessimismus)

Für misstrauische, scheinbar negativ gestimmte Tiere, die sich leicht entmutigen lassen. Diese Tiere wirken übervorsichtig, gehen zögernd an neue Situationen heran und ziehen sich zurück. Bei Fütterung aus der Hand oder bei Berührungen weicht das Tier zurück. Wird es getadelt, verkriecht sich das Tier. Zu Artgenossen und Bezugsperson fehlt das Vertrauen.

Geeignet bei Besitzerwechsel oder Partnerverlust. Die Ursache für das Misstrauen suchen. Zur Behandlung könnte die Bachblüte Nr. 29 Star of Bethlehem eingesetzt werden.

Ziel: Optimismus & Zuversicht

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Nr. 13 Gorse (Stechginster) - die Blüte der Hoffnungslosigkeit

Für Tiere, die müde, resigniert und kraftlos wirken und ohne Antriebskraft sind. Solche Tiere machen einen apathischen, freudlosen Eindruck und sind nur schwer zu motivieren. Katzen vernachlässigen das putzen, Hunde wollen ungern vor die Tür gehen und Pferde weben oder koppen. Der Blick der Tiere ist müde bis stumpf, sie verweigern das Futter und werden unsauber. Diese Tiere haben oftmals eine Leidensgeschichte hinter sich.

Die Blütenessenz ist bewährt bei chronischen Erkrankungen, sollte aber nicht als Einzelblüte eingesetzt werden, sondern in Kombination mit Nr. 23 Olive, Nr. 17 Hornbeam oder Nr. 37 Wild Rose.

Ziel: Hoffnung

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Nr. 14 Heather (Schottisches Heidekraut) - die Blüte der Ich-Bezogenheit

Für überanhängliche und selbstbezogene Tiere, die gerne immer im Mittelpunkt sein wollen. Die Tiere suchen permanent die Nähe anderer Tiere, Bezugspersonen und fremde Menschen. Sie versuchen durch Laute, Anstupsen, Kratzen etc. sich Aufmerksamkeit zu erhaschen. Sie sind ungern alleine und das zollen sie mit Protestaktionen. Katzen fordern ihre Bezugsperson immer wieder zum spielen auf, stören sie bei ihrer Aktivität und wollem immer körperlichen Kontakt.

Die Blütenessenz wird oft mit Nr. 8 Chicory für Klein- und Schosshunde eingesetzt.

Ziel: Einfühlungsvermögen

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Nr. 15 Holly (Stechpalme) - die Blüte der Eifersucht

Für irritierte und eifersüchtige Tiere, die sich auffällig aggressiv und feindselig zeigen. Sie zeigen eine nicht wahllose Aggression und Wut (Verweis auf Nr. 3 Beech), sondern gezielt auf ein Tier oder Mensch. Auslöser von Angriffs- oder Trotzreaktionen erfolgt aus Eifer heraus, die Bezugsperson nicht mit anderen zu teilen/verlieren (z. B. Einzug neues Tier, neuer Partner, Baby).

Diese Blütenessenz ist eine der wichtigen Blüten bei der Anwendung für Tiere.

Ziel: Sanftmut & Grossherzigkeit

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Nr. 16 Honeysuckle (Geissblatt) - die Blüte der Vergangenheitsliebe

Für Tiere, die desinteressiert am aktuellen Geschehen zeigen und sich nicht von vergangenen Situationen lösen können. Nach einem Besitzer- oder Ortwechsel fällt es den Tieren schwer, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Verlust von Artgenossen oder vertraute Menschen verkraften sie nur schwer, sitzen oder liegen nur da, starren vor sich hin. Sie verweigern die Futteraufnahme und leckerlis lehnen sie ab. Die neue Umgebung schenken sie kaum Beachtung. Katzen verkriechen sich in dunkle Ecken und jammern, Hunde sind ständig am heulen und Pferdesondern sich von der Herde ab.

Für Heimtieren und Urlaubstieren nach traumatischen Erlebnissen, in Kombination mit Nr. 29 Star of Bethlehem oder Nr. 33 Walnut.

Ziel: Vergangenheitsbewältigung

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Nr. 17 Hornbeam (Hainbuche) - die Blüte der Müdigkeit & Kraftlosigkeit

Die Tiere wirken erschlafft und müde, als wären sie zu schwach. Die Tiere sind unmotiviert, sehr ruhig und lassen sich nicht motivieren. Bei Jungtiere fehlen Energie und Spannkraft, erwachsene Tiere wirken bereits erschöpft und erholen sich nur langsam. Bei kleine Rassehunde kommt es vor, dass sie das fressen verweigern. Die Tiere zeigen Bindegewebsschwächen und gerötete Augen.

Die Blütenessenz wird oft zur Nachbehandlung von Krankheiten eingesetzt. Hornbeam wird auch Sportpferden verordnet. Wie bei Blütenessenz Nr. 11 Elm ist auch hier zu überprüfen, ob das Tier tatsächlich überfordert wird.

Ziel: Vitalität & Frohsinn

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Nr. 18 Impatiens (Drüsentragendes Springkraut) - die Blüte der Ungeduld

Die Tiere wirken hektisch, leicht gereizt, ungeduldigt und neigen zu üderschiessenden Reaktionen. Sie stehen immer unter Spannung, können nicht warten und drängen immer nach vorne, alles muss für sie schnell gehen. Die Ungeduld schlägt in Aggression um. Arbeitspferde renenn ohne Kommando los und Sportpferde wiederum drängen auf den Reitplatz. Die Tiere haben eine enorme innere Anspannung was sie schnell ermüden lässt. Das führt zu Erschöpfungszustände.

Hier wäre ratsam, die Schilddrüsenfunktion, aber auch die Haltungsbedingungen zu überprüfen.

Ziel: Geduld & Gelassenheit

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Nr. 19 Larch (Lärche) - die Blüte des Selbstvertrauens

Wie es sich erahnen lässt, haben die Tiere wenig Selbstvertrauen und erwecken den Eindruck, dass sie sich weniger Wert fühlen. Sie sind ihren Artgenossen unterlegen, werden sie angegriffen, ziehen sie sich zurück. Sie stehen neuen Situationen eher passiv gegenüber. Beim fressen stehen sie eher hinten an und nehmen die Reste. Katzen nehmen eine geduckte Haltung an und Hunde mit einem gesenkten Kopf. Gleiches ist auch bei den Pferden zu beobachten, die sich von der Herde absondern und den Kopf hängen lassen.

Um das Selbstvertrauen zu stärken sollte man Larch mit Nr. 4 Centaury gegeben werden.

Ziel: Selbstannahme der Persönlichkeit

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Nr. 20 Mimulus (Gefleckte Gauklerblume) - die Blüte der konkreten Ängste

Für furchtsame und scheue Tiere, die überempfindlich reagieren oder in einer bestimmten Situation Angst haben. Sie sind nervös, ängstlich und verhalten sich zurückhaltend. Nicht selten fürchten sich die Tiere vor Artgenossen oder Menschen in besonderen Situation (Fahrstuhl).Sie reagieren sehr empfindlich auf äussere Reize, Geräusche, Gewitter, Feuerwerk und verkrichen sich stark verängstigt oder sucht Schutz bei der Bezugsperson. Auch wenn sich die Situation geklärt hat, so schonen sie die betreffenden Körperteil noch schonend weiter. Ein langanhaltender Heilungsprozess, eher psychisch als körperlich.

Anzuraten bei Pferde vorm Transport oder Hufbeschlag.

Ziel: Mut & Vertrauen

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Nr. 21 Mustard (Wilder Senf) - die Blüte der Schwermut

Für Tiere, die niedergeschlagen und ohne erkennbaren Grund traurig sind. Tiere starren apathisch vor sich hin und scheint seine Umgebung kaum noch wahrzunehmen. An Dinge, an die es vorher noch Freude hatte, ist es nun desinteressiert. Auch kann man das Tier kaum noch motivieren. Festzustellen ist hier eine periodisch auftretende Antriebslosigkeit. Oftmals wird seitens der Hundebesitzer eine Vergiftung vermutet.

Wichtig ist die Ursache hierfür auf den Grund zu gehen. Mustard sollte in Kombination mit Nr. 29 Star of Bethlehem eingesetzt werden.

Ziel: Freude am Leben

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Nr. 22 Oak (Eiche) - die Energieblüte

Für ausdauernde und pflichtbewusste Tiere, die sich überarbeiten und trotz Erschöpfung nicht aufgeben. Obwohl sie sehr erschöpft sind, rappeln sie sich immer wieder auf um ihm gestellte Aufgaben zu erfüllen. Auch wenn eine Situation auswegslos scheint, kämpft es gegen alle Widerstände weiter und zeigt Aktivität. Man kann deutlich die innere Anspannung erkennen. Hier ist die Gefahr der Überforderung bis zur totalen Erschöpfung möglich. Zumeist betroffen sind Blindenhunden, Sporttiere und Arbeitspferde.

Es ist extrem wichtig, ein Tier mit solchen Merkmale nicht zu überfordern.

Ziel: Erkennen der eigenen Leistungsgrenze

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Nr. 23 Olive (Olive) - die Blüte der Erschöpfung

Die Tiere wirken deutlich enerieglos und völlig erschöpft. Sie sind so kraftlos und müde, es reagiert auf keine Motivierung für eine Aktivität. Das Schlafbedürfnis ist recht hoch und kann durch eine vorausgegangenen dauerhafte Überforderung oder einer schweren Krankeheit zurückzuführen sein.

Am häfigsten ist es bei älteren Tiere zu bebachten. Die Blütenessenz wird gerne zur Rekonvaleszens eingesetzt.

Ziel: Vitalität & Stärke

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Nr. 24 Pine (Schottische Kiefer) - die Blüte der Schuld

Für bedrückte und mutlos wirkende Tiere, die empfindsam auf Tadel reagieren. Die Tiere haben eine ängstliche und geduckte Körperhaltung und zeigen sich teils auch unterwürfig. Es sieht fast so aus, als würde das Tier eine Bestrafung erwarten und stets ein schlechtes Gewissen zu haben. Sie verkriechen sich Schuldbewusst wenn sie was angestellt haben und reagieren auf schimpfen durch die Beziugsperson sehr sensibel. Da reicht bereits ein strafender Blick damit das Tier zusammenzuckt oder sich zurück zieht. Durch solch ein mutloses Verhalten ist es bei seinen Artgenossen unterlegen.

Ziel: Selbstliebe

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Nr. 25 Red Chestnut (Rote Kastanie) - die Blüte der Überfürsorge

Für Tiere, das sich einem bestimmten Artgenossen oder Person eng verbunden fühlt und ein übetriebenes Beschützerverhalten zeigt. Ist das Bezugstier oder Bezugsperson abwesend, reagieren die Tiere mit Unruhe udn Aufgeregtheit. Suchend und ziellos laufen sie umher und geben leicht klagende Geräsche von sich. Im Extremen verweigern sie gar das Futter. Sie lassen keinen an das Bezugstier/die Bezugsperson heran und neigen auch zum angreifen. Oft ist solch ein Verhalten bei Tiermütter zu beobachten, die gerade Nachwuchs haben und sich übermässig um ihren Wurf sorgen.

Die Blüte hat sich auch bei Scheinschwangerschaft einer kastrierten Katze bewährt. Auch wenn ähnlich, so ist es nicht mit der Eifersucht (Nr. 15 Holly) zu verwechseln.

Ziel: Innerer Frieden & Vertrauen in andere

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Nr. 26 Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen) - die Blüte der Panik

Für Tiere, die schnell in innere Panik geraten oder von Angstgefühlen heimgesucht werden. Solch ein Tier ist vor Angst wie von Sinnen, realisiert kaum noch die Umwelt und kann kaum noch reagieren. Es kann ebenso in wilder Panik wegrennen oder vor Angst wie gelähmt stehen bleiben. Solch ein verhalten zeigt sich bei schweren Angstzuständen, wie z. B. durch Gewitterangst oder bei Feuerwerkangst, aber auch in lebensbedrohlichen Situationen.

Hier wäre die Versorgung mit Nr 39 Rescue angezeigt.

Ziel: Ruhe, Mut & Kraft

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Nr. 27 Rock Water (Wasser aus heilkräftigen Quellen) - die Blüte der Starrheit

Für disziplinierte, starr wirkende Tiere, die dazu neigen, ihre natürlichen Bedürfnisse zu unterdrücken. Sie haben eine angespannte Körperhaltung und in der Bewegung wirken sie steif und ungelenkig. Aufgrund ausgeprägter Gewohnheiten reagiert das Tier auf Veränderungen unflexibel. Durch innere Starrheit kommt es zu Stresserscheinungen im Körper was sich am glanzloses, struppiges Fell zeigt. Eine Besonderheit gibt es bei weibliche Tiere, die nur eine schwache Brunsterscheinung zeigen und sich nur schwer decken lässt und schwer trächtig.

Die Essenz kann auch bei arthritischen Erkrankungen und Gelenksteife eingesetzt werden.

Ziel: Flexibilität & gesunde Disziplin

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Nr. 28 Scleranthus (Einjähriger Knäuel) - die Blüte der Entscheidung

Für unausgeglichene, hektische und unschlüssig wirkende Tiere, die sprunghaft ihre Stimmung und verhalten ändern. Das Tier hat wenig Ausdauer, neigt zu extremen Stimmungsschwankungen und die Konzentration fällt ihm sehr schwer. Wechselnder Appetit, Gleichgewichtsstörungen, schwanckende Körpertemperatur, Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung sind Anzeichen einer fehlenden inneren Ausgeglichenheit.

Hat sich auch bei Wetterfühligkeit, Reiseübelkeit, einseitigen körperlichen Beschwerden und zuchtbedingter Unausgeglichenheit.

Ziel: Entscheidungsklarheit

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Nr. 29 Star of Bethlehem (Doldiger Milchstern) - die TrostBlüte

Für Tiere, die eine seelische oder körperliche Erschütterung noch nicht verkraftet hat. Sie sind nach einem Schockerlebnis traurig, betäubt und bedrückt. Auslöser können unterschiedlicher Natur sein, so z. B, Besitzerwechsel, Umzug, Unfall, Verlust. Es müssen keine frischen Traumatas sein, sondern auch zurückliegende, die noch aufgearbeitet werden müssen, aber das Verhalten des Tieres beeinflussen. Leider wird solch ein Zustand vom Tierbesitzer oft nicht wahrgenommen.Um so wichtiger ist es, sein Tier wirklich gut zu beobachten. Bei Hunde und Katzen führt das schon mal zur Unsauberkeit.

Für alle Tiere ein Seelentröster, die sich ungeliebt fühlen.

Ziel: Trost & emotionale Stärke

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Nr. 30 Sweet Chestnut (Esskastanie) - die Blüte der Verzweiflung

Für Tiere, die sich in einem Zustand innerer Auswegslosigkeit und extremer Belastung befinden. Als Reaktion auf eine belastende Situation machen die Tiere einen verlorenen und erschöpften Eindruck. Es isoliert sich und hat kein Interessen an seiner Umgebung. Dieser Zustand zeigt sich bei schweren Erkrankungen oder einengenden Haltungsbedingungen.

Hier ist es wichtig zu schauen, ob das Tier zu grossen Belastungen ausgesetzt ist und man da eine Veränderung herbei führen kann. So z. B. verringernde Anforderungen oder verbesserte Haltungsbedingungen.

Ziel: Kraft & Hoffnung in grösster Not

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Nr. 31 Vervain (Eisenkraut) - die Blüte der Angemessenheit

Für überaktive, begeisterungsfähige Tiere, die voller Eifer auf Kosten ihrer Kräften agieren. Sie strahlen eine enrom hohe Energie und Intensität aus, während ihr Verhalten zielgerichtet ist. So wird ein willenstarker Anführer einer Herde seine Artgenossen versuchen mitzureissen. Gelingt es ihm nicht, schlägt es sich in Aggression um. Im Grunde neigt er zu Hyperaktivität und Übertreibung. Das Tier überfordert sich selbst, ruht zu wenig und ist immer in einem Spannungszustand.

Gerade bei Sporttieren ist diese Essenz bewährt. Dennoch sollte man die Überaktivität durch Überprüfung der Schilddrüse, Stoffwechsel und der Konstitution abklären lassen.

Ziel: Entspannung & Genuss

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Nr. 32 Vine (Weinrebe) - die Blüte der Autorität & Dominanz

Für dominante, ehrgeizige Tiere, die Artgenossen und Menschen tyrannisieren. Das Tier drückt in seiner Körperhaltung Überlegenheit und Stolz aus sowie eine starke innere Anspannung. Herrsüchtig bebärdet es sich gegenüber Artgenossen und Menschen auf. Es versucht sofort die Stellung als Leittier zu übernehmen. Solch ein Tier ist schwer zu unterrichten, es verweigert den Gehorsam und ist oft fordernd und aufdringlich.

Kurz: ein kleiner Tyrann. In Kombination mit Nr. 14 Heather und Nr. 15 Holly.

Ziel: Empathie & natürliche Autorität

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Nr. 33 Walnut (Walnuss) - die Blüte des Neubeginns & Selbstverwirklichung

Für desorientierte und verunsicherte Tiere, die durch Veränderungen in ihrer gewohnten Umgebung irritiert sind. Auf die wechselnden Lebensumständen reagiert das Tier labil, mit Untugenden oder mit Krankheit, z. B. Familienzuwachs, Reisen, Wechsel der Bezugsperson oder Umzug. Das Verhalten wird auch als Reaktion zu Beginn einer Trächtigkeit, nach einer Geburt oder Kastration beobachtet. Die Blüte hilft bei der inneren Umstellung bei ässeren Veränderungen jeder Art.

Die Essenz wird auch empfohlen als Sterbehilfe, Erleichterung des Übergangs und für Neugeborenen.

Ziel: Standhaftigkeit & Schutz vor ässeren Einflüssen

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Nr. 34 Water Violet (Sumpfwasserfeder) - die Blüte der Unnahbarkeit & Isolation

Für zurückhaltend und stolz wirkende Tiere, die sich reserviert verhalten und von Artgenossen und Menschen isoliert. Ihre Körperhaltung zeigen Stolz und Unnahbarkeit. Es sind Einzelgänger, die sich zurückziehen und das auch bei Krankheit. Sie meiden jeglichen Kontakt zu Artgenossen und Menschen. Nur widerwillig lassen sie Berührungen oder Körperpflege durch Artgenossen zu. Katzen ziehen sich gerne auf erhöhten Position in der Wohnung zurück und Pferde sondern sich von der Herde ab.

Dieser Zustand lässt sich auch bei vernachlässigten, unter Einsamkeit leidenden Tieren beobachten.

Ziel: Kontaktfähigkeit

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Nr. 35 White Chestnut (Weisse Kastanie) - die Sorgenblüte

Für unruhige und unausgeglichen wirkende Tiere, die unter mentaler Spannung zu stehen scheinen. Es kann sich nur schwer auf seine Aufgabe konzentrieren, ist unaufmerksam, angespannt und leicht abwesend. Auf Ermahnung reagiert es beleidigt und nachtragends. Sie sind innerlich so mit einer Sache beschäftigt, dass sie oft Anweisungen gar nicht wahrnehmen oder auf Ansprache schwer reagieren. Oft ist auch Zähneknirschen zu beoachten.

Ziel: Gedankenstille

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Nr. 36 Wild Oat (Waldtrespe) - die Blüte der Vielseitigkeit & Ziellosigkeit

Für gelangweilt und unzufrieden wirkende Tiere, denen es an Ausdauer mangelt. Dabei handelt es sich oft um intelligente, lernfähige und vielseitig begabte Tiere. Aber sie verlieren schnell ihr Interesse, so auch auf neue Reize. Es zeigt sich Langeweile und Unzufriedenheit. Durch ihr Desinteresse finden sie auch bei den Artgenossen wenig Anschluss. Pferde sind bei der Dressur oder beim Spiel zuerst begeistert und aufnahmefähig, dann kippt es und sind rasch unkonzentriert und gleichgültig. Oft sind auch Zerstörungstrieb, Autoaggression und Ersatzhandlungen zu beobachten.

Wichtig ist es auch hier, die mögliche Ursache für das Verhalten herauszufinden.

Ziel: Selbstfindung & Lebenssinn

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Nr. 37 Wild Rose (Heckenrose) - die Blüte der Resignation

Für Tiere, die völlig teilnahmslos und apathisch wirken und kein Interesse mehr am Leben zeigen. Resignation und Selbstaufgabe. Das Tier bewegt sich kaum, der Blick stumpf und leer vor sich hin, wirkt schlaff und energielos. Wo früher Lebensfreude und Vitalität war, ist jetzt nur Apathie zu finden. Man kann es für nicht mehr motivieren.

Wichtig ist die Ursache zu finden, z. B. Krankheit, einengende Haltungsbedingungen. Mit dieser Blüte lässt sich überprüfen, ob das Tier noch Lebenswillen hat.

Ziel: Lebenslust

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Nr. 38 Willow (Gelbe Weide) - die Blüte des Schicksals & Verbitterung

Die Tiere wirken schlecht gelaunt und negativ gestimmt, grummeln immer vor sich hin. Es sieht sich als Opfer einer Situation und reagiert mit Groll und schlechter Laune. Hunde knurren ständig vor sich her und Katzen fauchen bei jeder Gelegenheit. Aber auch ein knurren ist bei Katzen schon beobachtet worden. Pferde scharren missmutig auf dem Boden herum.

Solch ein Verhalten kommt häfig bei Heimtieren oder misshandelnden Tieren vor und als Reaktion auf Vernachlässigung durch den Tierbesitzer. Eine artgerechte Haltung muss immer gewährleistet sein.

Ziel: Schicksalsannahme & Selbstverantwortung

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Nr. 39 Rescue (Erste-Hilfe-Tropfen)

Diese Tropfen sind das bewährte Kombinationsmittel aus fünf Blütenkonzentration, das seit Jahrzehnten besonders auch bei Tieren mit grossem Erfolg als Erste Hilfe in vielen kleineren und grösseren Notfallsituationen angewendet wird.

Rescue besteht aus:
  • Nr. 29 Star of Bethlehem - gegen Schock und Betäubung
  • Nr. 26 Rock Rose - gegen Terror- und Panikgefühl
  • Nr. 18 Impatiens - gegen Stres sund Spannung
  • Nr.  6  Cherry Plum - gegen Kontrollverlust und plötzliche Gefühlsausbrüche
  • Nr.  9  Clemantis - gegen die Tendenz abzutreten, in die Bewusstlosigkeit abzugleiten


Rescue ersetz nicht die notwendige tierärztliche Behandlung - um hier bei den Tieren zu bleiben -, aber es hilft einen erlittenen energetischen Schock auf feinstofflicher Ebene sofort aufzulösen. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers reaktiviert und der Heilungsprozess gefördert. Durch rechtzeitiger Gabe von Rescue können schwerwiegendere Folgen eines Schocks oder bleibende körperliche Schäden verhindert werden.

Definition Schock

Hier ist der Begriff Schock nicht im klassischen medizinischen Sinn zu verstehen, sondern grundsätzlich alle Situationen gemeint, in denen das Tier grossem Stress, plötzlicher Aufregung und/oder grosse Schmerzen einhergehen. Solche Situationen unter anderem ein Unfall sein, Besuch beim Tierarzt, Besuch einer Ausstellung, Rauferei mit Artgenossen oder das bestreiten eines Wettkampfes.

Anwendungsbeispiele aus der Tierbehandler-Praxis
  • Autofahrten: ängstliche und nervöse Tieren gibt man vor Fahrantritt und ggfs während der Fahrt (lange Strecken)
  • Tierarztbesuche: wenn ein Tier mit Unruhe oder Panik reagiert, rechtzeitig Rescue geben.
  • Vergiftung: besteht solch ein Verdacht, gibt man Rescue mit zusätzlich Nr. 10 Crab Apple um schlimmere Folgen abzuwenden. Tierarzt aufsuchen!
  • Unfall: hier sollte immer Rescue eingesetzt werden, da man hier ein Schreck/Schock des Tieres voraussetzen kann.
  • Operationen: vor und nach einer Operation, hilfe dem Tier den Eingriff besser zu verkraften und die Narkose besser zu überwinden.
  • Geburtshilfe: bei Einsetzen der Wehen gibt man in viertelstündlichen Abständen Rescue aus der Einnahmeflasche.
  • Das Muttertier nimmt die Geburt ruhrichtet iger und gelassener, die Atmung der Neugeborenen setzt schneller und kräftiger ein.
  • Neugeborenen hilft man bei auftretende Atmungsproblemen. Schwachen Jungtiere gibt man in den ersten Tagen Rescue, Nr. 17 Hornbeam, Nr. 23 Olive und Nr. 33 Walnut.
  • Sterbehilfe: In Kombination mit Nr 33 Walnut erleichtert es den Übergang und ermöglicht dem Tier, ruhig und friedlich einzuschlafen.


Anwendungsmöglichkeiten
  • lanolinfreie Salbe
    Rescue mit Nr. 10 Crab Apple
    lokale äusseren Anwendung
    körperliche Verletzungen wie Verstauchungen, Prellungen, Insektenstiiche, Schürfwunden, Verbrennungen, Schnittverletzungen, Hautausschläge
    dünn auf die betroffene Stelle auftragen

    Rescue-Tropfen und Creme sind nicht für Daueranwendungen vorgesehen, sondern nur als Erste-Hilfe!

    Rescue-Tropfen und Creme sollten in keiner Hausapotheke fehlen.


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