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BACH-BLÜTEN

Was sind Bach-Blüten?

Bach-Blüten Nr. 1 - 39

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Wann welche einsetzen?

Zubereitung & Dosierung

Bach-Blütenmischungen


Zubereitung     Dosierung     Verabreichung    



Die Zubereitung einer eigenen Bach-Blütenmischung ist tatsächlich einfacher als man sich vorstellen mag. Hier einmal eine Schritt-für-Schritt Erklärung am Beispiel zur Herstellung von Rescue-Tropfen. Es ist ratsam, immer eine kleine Flasche für den Notfall dabei zu haben.


Zubereitung von Rescue-Tropfen - Schritt für Schritt erklärt

Die Vorratsflaschen (Blütenkonzentrate) werden für Tiere auf Einnahmestärke verdünnt.

  1. Schritt:
    - Zunächst wird die aktuell benötigte Blütenkonzentrate-Kombination bestimmt.
    - wenn möglich nicht mehr als 3 - 4 Blüten

    fü Rescue-Tropfen braucht es:

    Nr. 29 Star of Bethlehem - gegen Schock und Betäubung
    Nr. 26 Rock Rose - gegen Terror- und Panikgefühl
    Nr. 18 Impatiens - gegen Stres sund Spannung
    Nr.  6  Cherry Plum - gegen Kontrollverlust und plötzliche Gefühlsausbrüche
    Nr.  9  Clemantis - gegen die Tendenz abzutreten, in die Bewusstlosigkeit abzugleiten

  2. Schritt:
    - ein leeren Glasfäschen mit Pipette oder Tropfeinsatz, 30 ml
    - bei Bedarf auch eine grössere Flasche
    - kohlensäurefreies stilles Mineralwasser wie z. B. Contrex, KEIN entmineralisiertes Wasser!
    - zur Konservierung ca 45%igen Alkohol (Cognac) oder ersatzweise Obstessig
    - bei kurzfristiger Einnahme braucht es KEIN Alkohol!


  3. Schritt:
    - für eine 30 ml Mischung
    - von jeder gewählten Bach-Blütenessenz 3 Tropfen aus der Vorratsflasche in die Glasflasche geben
    - kohlensäurefreies stilles Mineralwasser wie z. B. Contrex, KEIN entmineralisiertes Wasser!
    - bei grösseren/kleineren Einnahmeflaschen anpassen
    - Faustregel: je 1 Tropfen auf 10 ml Einnahmeflüssigkeit


  4. Schritt:
    - die Einnahmeflasche zu etwa 3/4 mit Wasser und zu 1/4 Alkohol auffüllen
    - der Alkohol ist ausschliesslich für die längere Haltbarkeit
    - bei kurzfristiger Einnahme braucht es KEIN Alkohol!


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Dosierung
In der Regel gibt es bei den Tieren nicht diese eine Standarddosierung für die Bach-Blüten. Je Fall wird die tägliche Gabe individuell den Bedürfnissen des einzelnen Tieres angepasst. Bei Kleinsttiere wie z. B. Meerschweinchen, Hamster, Kanarienvögel kann man die Anzahl der Tropfen pro Gabe etwas reduzieren. In der Norm gibt man die Dosis 4x täglich. Die Ausnahme bilden Notfälle. Hier hat sich eine häufigere Gaben als sehr nützlich erwiesen. In akuten Notfällen bisweilen im Abstand von 15 Minuten (Rescue-Tropfen).

Wer sein Tier kennt und immer aufmerksam beoachtet, der wird schnell herausfinden, welche Tropfen sein Tier gerade braucht. Durch langjährige Erfahrungen haben sich die folgenden Orientierungshilfen ergeben. Die Dosierung erfolgt aus der Einnahmeflasche.


Kleintiere
  • Erwachsene: täglich 4 x 4 Tropfen
  • Neugeborene: je Dosierung & Bedarf jeweils 1 - 2 Tropfen
  • junge Tiere: in den ersten Lebenswochen 2 - 3 Tropfen

Grosstiere
  • Erwachsene: täglich 4 x 10 Tropfen
  • Neugeborene: je Dosierung & Bedarf jeweils 4 - 5 Tropfen
  • junge Tiere: in den ersten Lebenswochen 5 - 6 Tropfen


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Verabreichung & Anwendungsdauer
Auch hier hat es keine speziellen Vorgaben wie die Bach-Blüten-Tropfen verabreicht werden sollen. Die Verabreichung erfolgt auf Erfahrungswerte. Wichtig wäre einfach darauf zu achten, dass man dem Tier jeden Zwang und Stress erspart.


Kleintiere
  • mit Hilfe der Pipette Tropfen direkt auf die Zunge geben
  • unter das Futter mischen (Katzen sind da etwas heikler)
  • auf die Nase oder Pfoten geben

Grosstiere
  • mit einem Plastiklöffel direkt auf die Zunge
  • auf Obst oder Brot geben
  • bei Verweigerung (kommt selten vor) ins Fell geben von wo es abgeschleckt wird
  • Tropfen im Stirnbereich verteilen


Anwendungsdauer

Je nachdem welche physische oder Körperliche Erkrankung vorliegt kann die Anwendungsdauer nicht unterschiedlicher variieren - von einem Tag bis zu einem Jahr.
  • Bei einer akuten Disharmonie kommt es oft schnell zu einer meist andauernde Harmonisierung.
  • Schwieriger wird es bei einer chronische Fehlhaltungen und/oder chronischen Erkrankungen. Eine dauerhafte positive Beeinflussing ist oft nicht möglich. Man kann nur betonen wie wichtig es ist, ein Tier Artgerecht zu halten und zu versorgen, damit erst gar keine Missstände auftreten.
  • Umfeld und die Lebensumstände des Tieres prüfen und in die Behandlung miteinbeziehen.
  • Die Bach-Blütenmischung wird solange verabreicht, bis sich der negative Gemütszustand erkennbar verbessert!
  • Grenzen:
    ein Tier, welches in spannungsreichen, disharmonischen Umfeld belassen wird, kann trotz Bach-Blüten kein keine dauerhafte Besserung erfahren. Wird ein Jagdhund in einer zu kleinen Wohnung gehalten und wenig Auslauf gewährt, entwickelt sich zwangsläufig ein aggressives Verhalten.

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